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Hiroshima Nagasaki Atombombe.PNGBild: pax christi München

pax christi

menschen machen frieden - mach mit.

Unser Name ist Programm: der Friede Christi. 

pax christi ist eine ökumenische Friedensbewegung in der katholischen Kirche. Sie verbindet Gebet und Aktion und arbeitet in der Tradition der Friedenslehre des II. Vatikanischen Konzils. 

Der pax christi Deutsche Sektion e.V. ist Mitglied des weltweiten Friedensnetzes Pax Christi International.

Entstanden ist die pax christi-Bewegung am Ende des II. Weltkrieges, als französische Christinnen und Christen ihren deutschen Schwestern und Brüdern zur Versöhnung die Hand reichten. 

» Alle Informationen zur Deutschen Sektion von pax christi

Hiroshima und Nagasaki Gedenken 2019

06. Aug 2019 – 11:00 Uhr  bis 06. Aug 2019 – 13:00 Uhr , Tübinger Stadtkirche, Holzmarkt

Auch in diesem Jahr finden wieder diverse Gedenkveranstaltungen zur Erinnerung an den ersten Atombombenabwurf auf Hiroshima und Nagasaki statt, u.a. in Tübingen.

Im nächsten Monat jähren sich die Atombombenabwürfe auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki. Am 6. August 1945 wurde Hiroshima vollkommen zerstört. Durch die Hitze sind sofort zehntausende Menschen gestorben, die Druckwelle und die Strahlen töteten und verletzten anschließend viele weitere unschuldige Opfer. Drei Tage später, am 9. August 1945, wurde über der Stadt Nagasaki eine weitere Atombombe abgeworfen. Bis Ende 1945 fanden so insgesamt mehr als 200.000 Menschen den Tod. Die Ereignisse von Hiroshima und Nagasaki zeigen in aller Deutlichkeit: Ein Atombombenabwurf verursacht Leid unvorstellbaren Ausmaßes. Eine angemessene medizinische Hilfe ist unmöglich. Daher müssen wir alles dafür tun, damit sich so etwas nie wiederholt.

 

Papst Franziskus warnt immer wieder vor der weltweiten Bedrohung durch Nuklearwaffen: „Das Bedürfnis nach Sicherheit und Frieden kann nicht durch atomare Abschreckung und den Besitz von Massenvernichtungswaffen befriedigt werden. Es ist Zeit, der Logik der Angst die Ethik der Verantwortung entgegenzusetzen“. Der Vatikan war einer der ersten Staaten, die den Atomwaffenverbotsvertrag der UN ratifiziert haben, heute sind es schon 23 Staaten. Im Januar 2019 empfing der Papst eine Delegation von pax christi Italien. Im Mittelpunkt dieses Gespräches standen die Erziehung zum Frieden und das Verbot von Atomwaffen. Dabei forderte der Papst pax christi auf Wege der atomaren Abrüstung fortzusetzen. Im November wird der Papst die von den Atombombenabwürfen 1945 betroffenen Städte Hiroshima und Nagasaki besuchen.

Am Dienstag, 6. August, 11-13 Uhr, lädt das Friedensplenum Tübingen zu einer Mahnwache zum Hiroshima-Gedenktag ein. Ab 12 Uhr wird es eine Gedenkminute mit unserem japanischen Mitglied Herrn Yokoi geben.

Weitere Informationen zu Aktionen und Veranstaltungen um den 6. und 9. August finden Sie auch auf der Internetseite der Kampagne "Büchel ist überall - atomwaffenfrei. jetzt.", die auch von pax christi mitgetragen wird.

Die Kolleg*innen von pax christi München haben eine umfangreiche Materialsammlung zum Hiroshima- bzw. Nagasaki-Gedenktag zusammengestellt (rechts im Download-Bereich), darin u.a. auch Hinweise zur Tradition des Kranichefaltens.

 

Zeiten

  • Von:
    06. Aug 2019 – 11:00 Uhr
  • Bis:
    06. Aug 2019 – 13:00 Uhr

Adresse

  • Tübinger Stadtkirche, Holzmarkt